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Den ersten Preis erhielten Aurelia Grein und Nikolas Mandl für ihren Entwurf „Lebensadern – vielfältig und vergessen“. Die beiden Studierenden schlagen einen Garten vor, der typische Ökosysteme des Münchner Umlands nachbildet. Das ist zum Beispiel eine artenvielfältige „Steppenheide“, die Trockenheit verträgt. Artenreiche Ökosysteme sind ein wichtiger Aspekt der Klimaanpassung, denn sie kommen besser mit den Folgen des Klimawandels zurecht als stark versiegelte, pflanzen- und wasserarme Freiräume in der Stadt. Werden diese naturnahen, regionaltypischen Lebensräume für Tiere und Pflanzen in private Gärten übertragen, können sie stabiler gegenüber Trockenheit, Hitze und Starkregen gemacht werden.
© Nicolas Mandl und Aurelia Grein: Der Entwurf „Lebensadern – vielfältig und vergessen“ des ersten Preisträger-Teams Aurelia Grein und Nicolas Mandl.
Den zweiten Preis erhielten Katrin Lennartz und Johannes Engels für Ihre Idee „Stadt und Garten im Klimawandel“.
Einer der zwei dritten Preise ging an das Team Julia Rabitsch und Isabel Raddatz für den Entwurf „Schattige Perspektive“.
Einen weiteren 3. Preis erhielten Emma Bartlsberger und Luna Spachtholz für die Arbeit „Tiere : pflanzen – Naturschutz im eigenen Garten“.