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Die weltweite Stadtbevölkerung wird nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis 2030 bei rund 60 Prozent der Weltbevölkerung liegen, in Deutschland sogar bei rund 79 Prozent. Steter Zuzug und bauliche Verdichtung erhöhen den Druck auf Freiräume in unseren Siedlungen. Der von Menschen verursachte Klimawandel verändert die klimatischen Gegebenheiten hin zu Wetterextremen wie Starkregen- und Hochwasserereignisse oder Hitzeperioden. Die Minderung von Treibhausgasen, urbane Klimaanpassung, der Erhalt von Lebensräumen und biologischer Vielfalt, klimaresilientes Wassermanagement und Luftreinhaltung sind daher zentrale Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Die Umweltinitiative Stadt.Klima.Natur des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz ist Gegenstand des zwischen den Regierungsparteien geschlossenen
Zielsetzung:
Umsetzung:
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber:
„Der Klimawandel verändert auch das Leben in unseren Siedlungen. Die Sommer werden heißer und trockener. Deshalb brauchen wir Konzepte für mehr grüne und blaue Infrastruktur in den Städten und Gemeinden der Zukunft. Wir müssen Themen wie Verdunstung, Verschattung, Freiflächen, begrünte Dächer und Fassaden verstärkt in den Blick nehmen und das Wasser in unseren Städten halten wie in einem Schwamm. Klimaangepasstes und ressourcenschonendes Planen und Bauen müssen zum Standard werden. Wir brauchen dafür einen ganzen Instrumentenkasten – von natürlichen Klimaanlagen, blauen Adern und Regenwasserspeichern bis hin zu multifunktionalen Grünflächen.“