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© Sebastian Nedved: Die ersten Preisträgerinnen Annette Maier und Franziska Mees.
Der Entwurf der ersten Preisträgerinnen Annette Maier und Franziska Mees für das Ausstellungsareal des Umweltministeriums auf der Landesgartenschau 2023 in Freyung ist ein „Reich“ für Tiere und Pflanzen. Mit natürlichen Materialien, einer Trockenmauer, Wasserflächen und Versickerungsmulden sowie naturnahen Pflanzungen bietet der strukturreiche Garten Lebensräume und Nahrung für viele Lebewesen. Er ermöglicht auch Erholung und Erlebnis für die Menschen. Über den barrierefreien Weg können Besucherinnen und Besucher der Gartenschau den Pavillon und die Freifläche erkunden. Alle Bereiche, Elemente und Pflanzen des Gartens sind gut zu sehen und wichtige Themen wie der Umgang mit Starkregen kann wie beiläufig erfahren werden. Positiv hervorgehoben hat die Jury, wie die Zonierung der Fläche nach Himmelsrichtungen und die topografische Modellierung für die Pflanzenauswahl aus heimischen Arten genutzt werden. Diese überzeuge in ihrer Attraktivität über die gesamte Gartenschausaison und vor dem Hintergrund des Klimawandels.
© Annette Maier und Franziska Mees: Der Entwurf „Facetten-Reich“ der ersten Preisträgerinnen Annette Maier und Franziska Mees.
© Nathalie Tyrol
Natalie Tyrol und Anja Vogel erhielten den zweiten Preis für ihren Entwurf „Heimat ist Vielfalt“.
© Edgar Hanko
Für ihre Idee „Heimatliches Naturerleben“ erhielt das Team Edgar Hanko und Marius Hartbrich einen dritten Preis.
©Sahra Bauer
Ein weiterer dritter Preis ging an Sahra Bauer für ihre Arbeit „Strukturen-Adaptieren-Strukturen-Schaffen-Vielfalt“.